Freitag, 6. Mai 2011

why don't you be the writer and decide the words i say?


Mai zweitausendundelf. Vor einem Jahr wollte er bei mir sein, mir seine Kraft geben, mich halten, nicht auffangen, weil er mich gar nicht erst fallen lassen würde. 


Vor eineinhalb Jahren versprach er mir, mich niemals zu vergessen. Zwei Tage später versprach er, das Versprechen nie zu vergessen. Ich ahnte nicht, dass dieses zweite Versprechen das erste außer Kraft setzte. Und ihm die Erlaubnis gab, zu vergessen. Mich. 


Ich erinnere mich an endlos lange Seiten, endlos viele Kulistriche, endlos starke Gefühle. Die Frühwinterskälte vor meinem Fenster, die Lichterketten-Kerzen-Wärme in meinem Zimmer und eine ungemütliche Mischung aus beidem in meinem Herzen. Holzboden, Gitarre, endlos laut, bis ich glaubte, dass er es hören konnte. 


Du kamst wieder. Gingst. Lässt mich zurück mit Dingen, die mir nie zuvor begegnet sind und wirst immer bei mir bleiben, obwohl du nie wiederkommst. 

3 Kommentare:

  1. Ich kenn dieses Gefühl so scheisse gut.
    Sie sind doch alle gleich...
    Guter Post.. Und auch wenn dus' wahrscheinlich nicht hören willst: Kopf hoch.

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  2. guter post! & toller blog,gefällt mir sehr :)

    hannah marie.
    http://hannahmarie-sometimes.blogspot.com/

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  3. Dein Blog gefällt mir. sehr sogar.
    Ich hoffe, es wird dir wieder besser gehen.

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